Kryptosteuer in Österreich: 2022 Neue Regelungen für die Branche

Wer in Österreich mit Krypto Währungen handelt, muss die Gewinne natürlich auch versteuern. Inzwischen gibt es Gesetze, die dafür sorgen, dass die Abgaben durch die Plattformen selbst berechnet und abgeführt werden müssen.

Bitpanda als große Plattform in Österreich

In Österreich zählt Bitpanda zu den größten Plattformen dieser Art. Ob Österreich durch die neuen Steuern eine positive oder negative Entwicklung in Sachen Krypto Währung erfährt, bleibt derzeit noch offen und abzuwarten.

Klare Definition von Krypto & Steuern in Österreich

  • Im Vergleich zu vielen anderen Ländern ist Österreich was die Besteuerung von Krypto Währungen bzw. des Gewinnes, der aus dem Handel resultiert deutlich schneller. Der Umgang mit Krypto Währungen und mit den Gewinnen wird hier klar definiert.
  • Österreich lässt die Steuern direkt von den Handelsplattformen erheben und abziehen.
  • Dadurch wird das System etwas schwieriger als es in anderen Ländern der Fall ist, wo die Trader sich selbst um die Besteuerung kümmern müssen und die Krypto Daten angeben müssen.

27,5% Steuern pauschal ab dem 1. März 2022 auf Krypto Gewinne

Damit wird die alte Regelung in Österreich gekippt. Zunächst galt in Österreich eine ähnliche Frist, wie es beim Handel mit Gold der Fall ist. Wer die Krypto Assets mindestens 1 Jahr im Depot hält, muss keine Steuern abführen.

Sollte die Anlage frühzeitig verkauft werden, muss bis zu 55% an Steuern gezahlt werden. Dies führte dazu, dass viele Menschen die Krypto Währungen mehr als 1 Jahr gehalten haben und die erst dann verkauft haben, oder sie noch immer im Depot liegen haben.

Fixe Steuern auf Krypto Gewinne in Österreich

Grundsätzlich fällt beim Gewinn auf Krypto Währungen ab dem 1. März 2022 ein fixer Gewinn in Höhe von 27,5 Prozent an. Dieser Steuersatz wird durch die Kapitalertragssteuer, kurz KESt definiert. Bei Investoren fallen deutlich niedrigere Steuern an, wenn diese mit dem Bitcoin spekulieren.

Wichtige Änderung: Der Wechsel von Kryptowährungen unterliegt keiner Besteuerung

  • Wer Kryptowährungen tauscht, zum Beispiel von Bitcoin zu Ethereum, muss in Zukunft keine Steuern mehr bezahlen.
  • Das ist ein Vorteil der neuen Regelung und erleichtert den Handel sowie als auch die Gestaltung der eigenen Positionen im Depot.

Ein Nachteil entsteht allen Tradern, die lange Anlagen im Krypto Bereich haben. Wer eine alte Position führt und diese ab dem 1. März 2022 veräußert, muss ebenfalls dafür sorgen, dass eine entsprechende Abführt von Steuern passiert.

Von David Reisner

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