Solarstrom spielt in Österreich mittlerweile eine sehr wichtige Rolle. Viele Menschen entscheiden sich dazu, Solarpanelen auf ihrem Dach montieren zu lassen und dafür zu sorgen, dass somit eigener Strom erzeugt wird. Dieser Strom wird zum Teil selbst verbraucht, kann aber auch in das Netz eingespeist werden.
Strom Einspeisung & Steuern 2022 in Österreich
Vor allem die steuerliche Einschätzung ist hier definitiv relevant und spielt eine wichtige Rolle. In den vergangenen Jahren musste mitunter eine Einkommenssteuer gezahlt werden, wenn man sich dazu entscheidet, selbst Strom zu produzieren und diesen einzuspeisen.
Einspeisung kann höher ausfallen
Das hat sich ein wenig geändert, denn die Mengen an Strom, die ohne Probleme eingespeist werden können und bei denen noch keine Steuern zu entrichten sind, sind deutlich gestiegen. Angesichts der steigenden Strompreise und der entsprechenden Anpassungen bedeutet dies, dass das Projekt Solaranlagen in Österreich für viele andere Menschen interessanter geworden ist.
Keine Einkommenssteuer für das Einspeisen von Solarstrom: Für wen lohnt es sich?
Wer ein kleines Balkonkraftwerk betreibt kommt mitunter in die Situation, dass er Strom produziert, der selbst genutzt wird und zum Teil auch Strom einspeist. Da man sich dazu entscheidet, das Solarkraftwerk im kleineren Umfeld zu nutzen, kann man hier in Situationen kommen, die eine Menge an Aufwand erfordern. Das dürfte sich durch die Anpassung der steuerlichen Gegebenheiten deutlich verbessern und zwar zu Gunsten der Menschen, die Solarstrom einspeisen.
Steuer Befreiuung bei Solarstrom Einspeisung in Österreich
Ab dem Jahr 2022 (wir sprechen von der Veranlagung) ist man bis zu einer maximalen Summe in Höhe von 12.000 Kilowattstunden von den Steuern befreit, bzw. von der entsprechenden Einkommenssteuer befreit. Somit kann es deutlich attraktiver sein, eine Solaranlage auf dem eigenen Dach zu installieren und Strom zu produzieren.
Kosten für ein Balkonkraftwerk in Ötserreich
Die Kosten bei einem kleinen Balkonkraftwerk liegen bei weniger als 1.000 Euro und je nach Ausrichtung kann es sich bereits nach 4 bis 5 Jahren bezahlt gemacht haben, mit einem solchen Balkonkraftwerk zu arbeiten und seinen eigenen Strom zu erzeugen.